Freitag, 26. Juli 2013 - ein ganz normaler Arbeitstag im Wasserverband. Rohrbruch an einer Trinkwasser – Transportleitung zwischen Niedersachswerfen und Harzungen. Das war nichts Ungewöhnliches für unsere Leute. Die Leitung wurde von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr repariert. Aber was dann folgte hatten selbst langjährige Mitarbeiter noch nicht erlebt. Samstag früh 2:00 Uhr musste ein weiterer Rohrbruch an der Harzunger Leitung repariert werden. Das dauerte bis 17:00 Uhr. Bei der Wiederinbetriebnahme barst die alte Leitung nochmals, so dass der Bereitschaftsdienst bis in die Nacht 01:00 Uhr zu tun hatte. Ein hartes Wochenende für alle Beteiligten. Nun war die Leitung dicht, aber es kam kein Wasser im Hochbehälter Harzungen an. Da konnte man nicht abwarten, sonst wäre den Harzunger Bürgern das Trinkwasser ausgegangen. Ab Montag wurde der Hochbehälter durch einen LKW mit einem Wasserwagen befüllt.
Gleichzeitig musste herausgefunden werden, wohin das Wasser denn verschwand, das normalerweise aus dem Brunnen Teichstraße über Niedersachswerfen nach Harzungen fließt. Am Montag wurden gleich mehrere Rohrbrüche in Niedersachswerfen in der Großen Gartenstraße und in der Puschkinstraße behoben. Am Dienstag zwei große Rohrbrüche in der Nordhäuser Straße 34 und in der Hoheitstraße 1. Noch immer keine Entwarnung. Am Mittwoch wurde in der Goethestraße repariert und am Donnerstag in der Nordhäuser Straße 11 und 14. Endlich. Seit Donnerstag, dem 01.08. – nach Beseitigung von insgesamt 15 Rohrbrüchen - ist das Netz wieder stabil und der Hochbehälter Harzungen füllte sich zusehends.
Wir danken allen Anwohnern, die die Unannehmlichkeiten durch die Rohrbrüche in Kauf nehmen mussten, für ihre Geduld und ihr Verständnis!
Ein ganz besonderes Dankeschön jedoch geht an alle beteiligten Mitarbeiter des Wasserverbandes, die eine ganze Woche lang weit über den Feierabend hinaus so lange gearbeitet haben, bis die Schäden behoben waren! Das war sehr harte Arbeit und verdient Hochachtung! Auf solche Mitarbeiter kann man stolz sein!